Bei körperlich nicht aktiven Menschen sind Wirbelsäule und Gelenke, Muskulatur und Herz besonders gefährdet. Die Bedeutung der Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken im täglichen Leben und vor allem bei zunehmendem Alter liegt darin, dass sie eine wesentliche Sicherung gegen Unfälle aller Art darstellt. Desgleichen schützt eine gut ausgebildete Muskulatur den Bewegungsapparat gegen Unfälle.
Um Ihren Kreislauf fit zu halten, genügt es, wenn Sie sich regelmäßig körperlich belasten. Hier sind die wichtigsten Regeln:
Üben Sie zwei- bis viermal pro Woche eine körperliche Betätigung aus, bei der Sie während einer Woche etwa 1000 bis 2000 Kalorien verbrennen.
Wichtig ist, dass Ihr Kreislauf auf Touren kommt. Ein leichtes Schwitzen zeigt an, dass Sie die richtige Intensität erreicht haben. Beim Joggen wählen Sie am besten eine Geschwindigkeit, bei der Sie sich noch mit einer Begleitperson unterhalten können
Wichtig ist also eine mittlere Intensität der Körperbewegung. Diese wird definiert als eine 50- bis 60prozentige Ausschöpfung der individuellen Herz-Kreislauf-Maximalkapazität.
Besonders, wenn Sie jahrelang keinen Sport getrieben haben ist eine Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt ratsam. Dieser kann Ihnen empfehlen, welche Belastungen für Ihren Körper für einen sportlichen Einstieg ratsam sind.